Das ist mein bisheriger Werdegang

Meine Schulzeit Meine Bundeswehrzeit Meine Studienzeit

Meine Schulzeit

Meine ersten vier Schuljahr verbrachte ich in der Grundschule Lauingen. Nach der 4.Klasse entschied ich mich dann auf das hiesige Gymnasium zuwechseln.

Dort besuchte ich den wirtschaftwissenschaftlichen Zweig des Albertus Gymnasiums Lauingen. In der 5.Klasse lernte ich schon meine erste Fremdsprache nämlich Englisch.

Ab der 7.Klasse kam dann als zweite Fremdsprache Latein hinzu und ich erhielt Unterricht in Wirtschaft- und Rechtslehre. Damals belegte ich auch einen Kurs in Informatik, was später meine Studienwahl beeinflußt hat.

Als ich in die 9.Klasse kam entschied ich mich, aufgrund meiner neugier in Prüfungen, den Qualifizierten Hauptschulabschluß zumachen. Diesen bestand ich dann auch mit 2,3, in den Fächern Deutsch, Englisch und Informatik.

In der 10.Klasse kam dann als weiteres Unterrichtsfach Rechnungswesen hinzu, um dem Schüler Wissen in Buchführung und Bilanzierung zuvermitteln.

In der 12.Klasse hab ich mich dann für eine Auswahl von Fächern entschieden. Damals wählte ich als Leistungskursfächer Mathe und Wirtschafts- und Rechtslehre. Meine Grundkursfächer waren Englisch, Deutsch, Geschichte, Religion, Sport, Chemie und Physik. Mein Abitur bekam ich durch die Prüfung in meinen LK-Fächern und in den jeweiligen Grundkursfächern, Deutsch schriftlich und Chemie mündlich, wobei ich eine Auszeichnung vom Deutschen Förderverein der Chemieindustrie bekam als bester des Jahrgangs im Fache Chemie.

Meinen damaligen Chemielehrer habe ich geschockt auf die Frage was ich nun studiere, mit der Hoffnung von Ihm, daß ich Chemie studieren würde. Ich mußte Ihn aber enttäuschen, da ich mich schon für die Informatik an der TU-München entschieden habe.
Nach meinem Abitur wechselte ich zum 4.Wachbatallion des Bundesministerium der Verteidung!


Meine Bundeswehrzeit

Nach meinem Abitur wechselte ich zum 4.Wachbatallion des Bundesministerium der Verteidigung. Diese Marinekompanie in einem Heeresbatallion hatte es zur Aufgabe hohe Staatsgäste und Würdenträger verschiedener Militärs zuempfangen. Meine Wehrdienstzeit war also nicht nur von den normalen Dingen wie dem Gewehrreinigen, dem BiWak, dem Stubenappell und der Gefechsausbildung geprägt, sondern ich erhielt auch eine spezielle Ausbildung im Formaldienst und im Empfang von Staatsgästen!

Aufmarsch1 Aufmarsch2 Aufstellen
Türoffen Türoffen Türoffen

Diese Bilder zeigen ein kleines Gewehrspallier, welches bei Begrüssungen und Verabschiedungen von Politikern und Würdenträgern verwendet wird! Die nächsten Bilder sind von Münster, dort wurde der Kommandeur des deutsch-niederländischen Korps verabschiedet. Zuerst, ungefähr eine Stunde vorher, marschiert die Perlenkette, welche den Platz für den Großen-Zapfenstreich ausleuchtet, auf. Die anderen zwei Bilder zeigen den Großen-Fakelzug umgeben von den Fakelträgern der Luftwaffe!

Muenster1 Muenster2 Muenster3

Natülich hatten wir auch einen normalen Bundeswehralltag! Das beweist zumindest unser Aufenthalt in Wilhelmshaven. Unser Kommandeur meinte, daß wir als Marinekompanie auch einmal das Meer und die Schiffe der Marine sehen sollten. Deshalb wurden wir dort hin geschickt. Wir besuchten die Fregatte Köln, das Marinemusseum und den Fliegerhorst Zeppelin! Zu diesem Zeitpunkt hatten vier Kameraden Geburtstag und das musste auch gefeiert werden, wie die Bilder zeigen!

F20 Wohnschiff
Hobbie1 Hobbie2

Wir haben auch einige Feldübungen gemacht. Dabei lernten wir einiges über das Verhalten im Gefächt und wie es ist gegen einen Panzer zu kämpfen. Neben bei hat die 1.Gruppe unter der Leitung des Maat Thiem den 1.Platz bei einem Kompaniewettbewerb gemacht. In diesem Wettbewerb ging es darum, welcher Gruppe es am schnellsten gelang Ketten auf einen Tonner aufzuziehen, das Maschinengewehr und das G3 zuzerlegen, Verletzte im Gefecht zubergen und den Feind am besten auszuspionieren.

Panzer Gewinn

Im nachhinein war das eines meiner schönsten Erlebnisse!


Meine Studienzeit

Ich studierte Informatik an der TU München.

Im ersten Semester hatte ich neben der Vorlesung zur Höheren Mathematik I, auch noch die Vorlesungen in "Einführung in die Informatik 1" und "Technische Grundlagen der Informatik". Ich wurde in Info1 mit der Programmiersprach "Java" konfrontiert, bis dahin aber kannte ich außer "Basic" noch keine Höhere Programmiersprache. Deshalb lernte ich "Java" nicht nur durch die Vorlesung, sondern brachte es mir vertiefend in meiner Freizeit selber bei! Da das Programmieren mir sehr großen Spaß machte, erlente ich noch "Html", "C/C++" und "Perl"!

Im zweiten Semester wurden die Kenntnisse in "Höhere Mathematik II", "Einführung in Informatik 2" und durch ein Praktikum im Fach "Technische Grundlagen der Informatik". In diesem Praktikum erhielt ich tiefgehende Kenntnisse in Assembler und Mikroprogrammierung. In meinem Proseminar, das ich schon in diesem Semester besucht habe, musste ich einen Vortrag über das holländische Robosoccer Team "Clockwork Orange" halten.

Zu meinen "normalen" Vorlesungen des 3.Semesters im Fach Informatik mit Nebenfach Elektrotechnik habe ich noch einige Vorlesungen aus dem Hauptstudium in meinen Studenplan aufgenommen. So höre ich neben "Einführung in die Informatik 3", "Konkrete Mathematik", "Diskrete Strukturen I", "Höhere Mathematik III" und "Signaldarstellung", auch noch die Vorlesungen im Fach "Betriebssysteme", "Modellierung verteilter Systeme" und "Softwaretechnik"!
Neben meiner Vorlesung nehme ich auch noch an einem Programmierpraktikum teil! Titel des Praktikums lautet "Webanwendungen" und soll vertiefende Erkenntnisse in "Html"-, "XML"-, "Java"- und "Java Servlet"-Programmierung bringen. Außerdem hat dieses Projekt auch einen Nutzen, wie uns versichert wurde. Denn es soll später ein Teil der Drehscheibe werden. Diese Seite soll den Studenten helfen Stundenpläner zuerstellen und sich über wichtige Dinge der Fakultät zuinformieren. Den Angestellten, bzw. den Anbietern von Praktikas soll geholfen werden die Übersicht über die Anzahl der Teilnehmer zubehalten.

Gleichzeitig müssen Studenten der Informatik an der TU München einige Vorlesungsstunden aus dem Bereich "Überfachlichen" nachweisen. Ich suchte mir meine "Überfachlichen" Vorlesungen nach meinen Interessen aus. Deshalb habe ich schon im ersten Semester die Vorlesung "Technologie-Management komplexer industrieller Systeme", gehalten von Herrn Prof. Dr.-Ing. Hans-Hermann Braess, besucht! Danch besuchte ich die Vorlesung von Herrn Prof. Dr. Ulrich Wengenroth mit dem Thema "Unternehmensformen und Unternehmenskulturen (Von der Internationalisierung zur Globalisierung)" und die dazugehörige Übung von Dip.-Biol. Thomas Wieland "Wissenschaft, Produktion und Konsum im Innovationsprozess".

Im vierten Semester kam zu den Vorlesungen "Einführung in die Informatik 4" und "Diskrete Strukturen II" die Nebenfach Vorlesung "Messtechnik für Informatiker". Dort erführen wir endlich, wie Schaltungen aufgebaut sind, was man unter einem D/A-Wandler zu verstehen hat und wie Meßreihen und ihre Meßanordnungen anzuordnen sind.
Im gleichen Semester hatte ich dann meine letzte Prüfung zum Vordiplom in Informatik.

Endlich im Hauptstudium angekommen hab ich begonnen nebeher zu arbeiten. Auf der Messe Ikom, die am Ende jedes Sommersemesters bei uns an der TU stattfindet, habe ich einen Werkstudentenjob bei Giesecke & Devrient. Dort habe ich im Bereich "System Karte, Forschung & Entwicklung, Entwicklungscenter Basisentwicklung, Abteilung Java Core" gearbeitet.
Gleichzeitig hörte ich auch einige Vorlesungen.
Da bei an der TU unterschieden wird nach den drei großen Bereichen "Theoretische Informatik", "Praktische Informatik" und "Technische und angewandte Informatik", werde ich die Fächer auch nach dieser Aufteilung getrennt aufschlüsseln. Dabei war mein Studienschwerpunkt im Bereich der "Technische und angewandte Informatik".

In der "Theoretischen Informatik" hörte ich:

  • Semantik
  • Gleichungslogik
  • Nichtsequenzielle Systeme und nebenläufige Prozesse
  • Verfahren zur Analyse von Programmen
  • Verteilte künstliche Intelligenz - Entwurf kooperativer Systeme
  • In der "Praktischen Informatik" besuchte ich folgende Vorlesungen während meiner Hauptstudiumszeit:

  • Wissensbasierte Systeme
  • Datenbanksysteme
  • Softwaretechnik
  • Wissensbasierte Systeme für Industrielle Anwendungen
  • Softwarearchitektur
  • Zu guter letzt die Vorlesungen in meinem Schwerpunktbereich "Technische und angewandte Informatik":

  • Betriebssysteme
  • Diskrete Simulation - Modellierung und Simulation von Rechensystemen
  • Echtzeitsysteme
  • Robotik
  • Mobile verteilte Systeme
  • Sensor- und Kamerageführte Roboter
  • verteiltes Problemlösen
  • Internetprotokolle
  • Mikroprozessoren - Rechnersystemeinzeldarstellung
  • Daneben gab es auch noch andere nicht einzuordnene Vorlesungen, Praktika oder Seminare.
    So hörte ich noch "Digitale Signalverarbeitung für Informatiker". Meine Praktika waren das "Roboter Praktikum", in dem die Grundkenntnisse der Robotik an einem Stäubli RX 90 vermittelt wurden, "intelligente autonome Roboter - Kartierung von Innenräumen", in dem am Beispiel einer mobilen Plattform wir erlernen durften, wie ein Roboter sich lokalisiert und sich in seiner Umgebung zu recht findet, und "Diskrete Optimierung", dort wurde anhand von klassischen Beispielen der Informatik Optimierungsmöglichkeiten erklärt.
    Daneben hab ich die Seminare "Machine Learning" besucht. In der ich den Vortrag über Reinforcment Learning gehalten habe. Dann nahm ich noch an einem Seminar teil, dessen Thema das "Projektmanagment" war.
    Zusätzlich macht ich ein Softwareentwicklungsprojekt (SEP) am Lehrstuhl von Prof. Schlichter. Dort entwickelte ich ein Votingsystem für die Cobricks2 Plattform. Hierbei wurde Xindice als Datenbank mit XML-Format verwednet. Die Sprache war Java und verwendete neben dem Apache-Server die Velocity Templates von der Apache Groupe für die einfache Darstellung von automatisch generierten HTML-Seiten.
    Für mein Nebenfach (Elektrotechnik) habe ich ein sogenanntes Interdisziplinäres Projekt (IDP) gemacht. Dieses IDP besteht aus dem Besuch einer Vorlesung, bei mir war es die "Modellierung mikrostrukturierter Bau- und Steuerungselemente", einer Abschlußbericht, "Digitale Datenanlyse eines kapazitiven Drucksensors am Beispiel einer PET-Abfüllanlage" und einer Arbeit. Die Arbeit in diesem Bereich bestand bei mir aus der Analyse von einer Reihe von Meßdaten, die ein kapazitiver Drucksensor von einer PET-Abfüllanlage (entwickelt am Lehrstuhl für Technische Elektrophysik) liefert.